WACKERSDORF. (rhi) Als der Gemeinderat im Januar 2017 die Umsetzung der Pläne beschloss, lag die Kostenschätzung bei 790.000 Euro. Ein halbes Jahr später waren es dann 1,1 Millionen. Woher kommt die Kostensteigerung? Die Planer verweisen auf die "aktuelle Marktentwicklung". Während die erste Kostenschätzung auf der Basis der Marktpreise und des Baupreisindex von 2016 beruhte, müssen die Kosten nun angepasst werden. Der Abriss des alten Sportheims erfolgte im Oktorber 2017. Den Auftrag für den Wiederaufbau bekam die Firma Staufer aus Rieden. Die umbaute Fläche beträgt 410 Quadratmeter, das Raumvolumen 1843 Kubikmeter. Das neue Gebäude ist Eigentum der Gemeinde, wie schon das alte Sportheim auch. Der Ursprung geht auf die BBI zurück. Die Kommune plant, das Funktionsgebäude wieder langfristig an den TV Wackersdorf zu vermieten. Der Neubau enthält vier Umkleidekabinen für die Spieler und zwei für die Schiedsirchter sowie Duschen, Sanitäranlagen und Räume für die Geschäftsstelle.